Die Befragung von Gisela Lehmer-Kerkloh und Thomas Przybilka
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Edith Kneifl

Frage: Erinnern Sie sich noch, wann Sie Ihren ersten Kriminalroman gelesen haben?

Edith Kneifl: Agatha Christie. Titel habe ich leider vergessen.

Frage: Was interessiert Sie an Kriminalliteratur?

Edith Kneifl: Spannung, Motive der Verbrecher, Milieu, Gesellschaftskritik.

Frage: Wie sind Sie zum Krimi gekommen?

Edith Kneifl: Aus Langeweile und Ärger. Während eines längeren USA-Aufenthalts las ich Unmengen von Kriminalromanen und ärgerte mich über die Darstellung der weiblichen Protagonisten. Daraufhin begann ich ganz frech, feministische Parodien auf die Werke der großen Klassiker der Kriminalliteratur zu schreiben.

Frage: Warum schreiben Sie Krimis?

Edith Kneifl: Drei Hauptmotive: Angst, Neugier und unterdrückte Aggressionen.

Frage: Seit wann schreiben Sie Kriminalromane?

Edith Kneifl: Die ersten Parodien schrieb ich 1985 für die Schublade. Meine erste Kriminalgeschichte "Tschik" erschien in: "Im kleinen Kreis", 1987, Wiener Frauenverlag.
Frage: Ihre erste Krimi-Veröffentlichung?

Edith Kneifl: "Zwischen zwei Nächten", 1991, Wiener Frauenverlag.

Frage: Was bedeutet deutsche Krimininalliteratur für Sie?

Edith Kneifl: Gute gesellschaftskritische Krimis vor allem von deutschen Kolleginnen.
Deutsche Kriminalliteratur ist im Großen und Ganzen nicht besser oder schlechter als die internationale Kriminalliteratur. In letzter Zeit hält auch Humor Einzug im deutschen Krimi. Allerdings gibt es nur wenige wirklich spannende deutsche Psychothriller.

Frage: Gibt es einen Krimiautor / eine Krimiautorin, der oder die Sie beeinflußt hat?

Edith Kneifl: Anfangs vielleicht Patricia Highsmith.

Frage: Bilden Sie in Ihren Kriminalromanen die Gegenwart ab?

Edith Kneifl: Selbstverständlich.

Frage: Wo würden Sie Ihr "Setting" wählen?

Edith Kneifl: Meist im familiären Bereich oder im Freundeskreis der Protagonistin. Auch in der Realität werden die meisten Morde (abgesehen vom organisierten Verbrechen) von Familienmitgliedern an Familienmitgliedern verübt.

Frage: Halten Sie das Schreiben von Kriminalromanen für schwieriger oder weniger schwieriger als das Schreiben in einer anderen Literaturgattung?

Edith Kneifl: Kein Unterschied, habe mich auch in anderen Genres versucht.

Frage: Welches (Sub-)Genre der Kriminalliteratur bevorzugen Sie?

Edith Kneifl: Psychothriller.

Frage: Findet Ihrer Meinung nach der Kriminalroman im Feuilleton gebührende Beachtung?

Edith Kneifl: Nein. Kriminalromane sind nach wie vor die ungeliebten Stiefkinder des Feuilletons.

Frage: Arbeiten Sie zur Zeit an einem neuen Kriminalrorman / an einer neuen Krimistory?

Edith Kneifl: Ich arbeite an einem neuen Roman "Glücklich, wer vergisst", der im Frühjahr 2009 beim Haymonverlag erscheinen wird, und gleichzeitig an zwei Kriminalgeschichten für einen deutschen Verlag.

Frage: Halten Sie das Genre Kriminalliteratur für eine wichtige Literaturgattung? - Wenn ja, warum?

Edith Kneifl: Es ist die einzig zeitgemäße Form, um die gesellschaftlichen Verhältnisse kritisch zu beleuchten (frei zitiert nach Berthold Brecht)

Frage: Sex im Krimi? - Wenn ja, warum?

Edith Kneifl: Sexualität liefert jede Menge Konfliktstoff.

Frage: Gibt es einen "Frauenkrimi"?

Edith Kneifl: Es gibt die Versuche, feministische Krimis zu schreiben, Romane, in denen gleiche soziale und politische Rechte für Frauen und Männer zum Thema gemacht und in deren Mittelpunkt die Erfahrungen von Frauen gestellt werden.

Frage: Für wen schreiben Sie?

Edith Kneifl: In erster Linie für mich selbst. Denke erst am Ende des Schreibprozesses an meine Leserinnen und Leser, natürlich in der Hoffnung, dass sie meine Geschichte interessant und spannend finden werden…

Frage: Plotentwicklung - Ihr erster Gedanke?

Edith Kneifl: In welchem Milieu wird der neue Roman, die neue Kriminalgeschichte spielen.

Frage: Machen Sie sich Notizen und wo kommen Ihre Ideen her?

Edith Kneifl: Ja, ich habe immer ein Notizbuch dabei. Die Ideen kommen zum Teil aus eigenen Erfahrungen, Phantasien und Alpträumen oder entstehen in Gesprächen mit Freundinnen und Freunden über gesellschaftliche Probleme.

Frage: Wo schreiben Sie?

Edith Kneifl: Im Prinzip fast überall, in Zügen, Flugzeugen, auf Schiffen, in Hotelzimmern, Kaffeehäusern, aber am liebsten zu Hause an meinem Schreibtisch.

Frage: Hindert der PC Sie am Schreiben?

Edith Kneifl: Im Gegenteil, der PC ist ein Segen, brauche nun nicht mehr so endlos lange für einen Roman.

Frage: Welchen Kriminalroman hätten Sie selber gerne geschrieben?

Edith Kneifl: "Kim Novak badete nie im See Genezareth", von Håkan Nesser und die Ripley-Krimis von Patricia Highsmith.

Frage: Haben Sie Kontakt zu ausländischen Kollegen/Kolleginnen?

Edith Kneifl: Als österreichische, aber deutschsprachige Autorin bin ich seit 1989 in Kontakt mir Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt.

Frage: Haben Sie Kontakt zu deutschen Kollegen/Kolleginnen?
Edith Kneifl: Ja, ich habe guten Kontakt zu deutschen Kollegen und sogar freundschaftlichen Kontakt zu vielen deutschen Kolleginnen.

Frage: Ihre Lieblingstatwaffe?

Edith Kneifl: Bohrmaschine!

Frage: Mord - muss das sein?

Edith Kneifl: Ich weiß auch nicht, warum es immer Mord sein muss. In meinem Roman "Kinder der Medusa" (Ullstein) habe ich es mal ohne Mord versucht - am Ende gab es wieder zwei Tote!

Frage: Wer ist überschätzt?

Edith Kneifl: Donna Leon!

Frage: Wer ist unterschätzt?

Edith Kneifl: Brigitte Aubert.

Frage: Ihr Lieblingsbuch als Kind?

Edith Kneifl: "Der Graf von Monte Christo" von Alexander Dumas.

Frage: Ihr Lieblingsbuch heute?

Edith Kneifl: "Unter dem Vulkan" von Malcom Lowry.

Frage: Ihre Lieblings-Krimiautorin / Ihr Lieblings-Krimiautor?

Edith Kneifl: Håkan Nesser.

Frage: Ihr Lieblingsfilm?

Edith Kneifl: "To Have and Have Not" von Howard Hawks, mit Lauren Bacall und Humphrey Bogart.

Frage: Ihr Lieblingsgetränk?

Edith Kneifl: Bier.

Frage: Welche Bedeutung hat für Sie Essen und Trinken?

Edith Kneifl: Keine übermäßig wichtige.

Frage: Kochen Sie?

Edith Kneifl: Manchmal, aber nicht besonders gut.

Frage: Ihr Lieblingsgericht [Rezept am Schluß des Fragebogens]:

Edith Kneifl: Pesto alla genovese.

Frage: Gehen Sie essen, und wenn ja, wo?

Edith Kneifl: Ich gehe oft essen, meistens in gute Wiener Beisl oder Kaffeehäuser, manchmal auch in Gourmet-Lokale.

Frage: Was ist Ihr Lieblingskleidungsstück?

Edith Kneifl: Schwarzes T-Shirt.

Frage: Fußball - ist das ein Thema für Sie?

Edith Kneifl: Ich bin durchaus an Fußball interessiert, aber eher an internationalen Spielen, EM oder WM, der österreichische Fußball interessiert mich nicht besonders.

Frage: Ihre Lieblingsstadt in Deutschland?

Edith Kneifl: Hamburg.

Frage: Ihr Lieblingsland?

Edith Kneifl: Italien.

Frage. Was lieben Sie?

Edith Kneifl: Das Meer und meine Segelyacht namens "Miss Marple".

Frage. Was verabscheuen Sie?

Edith Kneifl: Narzissmus, Unhöflichkeit und Nagetiere.

Frage: Beste Schulnote - worin?

Edith Kneifl: "Sehr gut" in Geschichte.

Frage: Schlechteste Schulnote - worin & warum?

Edith Kneifl: "Genügend" in Physik.

Frage: Ihr Traumberuf?

Edith Kneifl: Architektin.

Frage: Haben Sie eine Ahnung, warum Sie diesen Fragebogen beantwortet haben?

Edith Kneifl: Thomas Przybilka und Gisela Lehmer zuliebe!

Rezept
Das Rezept "Pesto alla genovese" für 2 oder mehrere (je nach Appetit) Personen. Das "Pesto alla genovese" wurde in meinem Buch "Geheimes Venedig" erwähnt und ist nach Auskunft von Alessandro Schlesinger (venezianischer Spitzenkoch!) ohne weiteres nachkochbar. Guten Appetit.
Pesto alla genovese
Zutaten:
40 Basilikumblätter
1 EL sardischen Pecorino-Käse
4 EL Parmesan Grana
1 Handvoll Pinienkerne
Olivenöl extra-vergine
4 Knoblauchzehen
Salz

Zubereitung:
Die Basilikumblätter waschen und zwischen Servietten abtrocknen, ohne sie jedoch zu drücken. Mit den Pinienkernen, ein bisschen Öl, dem Knoblauch und dem Salz in den Mixer geben und kurz verrühren. Die beiden Käsesorten beimengen und nochmals mixen. Alles in eine Schüssel geben und die Sauce mit dem verbliebenen Öl vermischen (mit einem Holzlöffel.)
Das Pesto kurz vor dem Mischen mit den al dente gekochten Nudeln (am besten passen hier frische Trofie) mit etwas Kochwasser der Pasta vermengen.
Guten Appetit.

Edith Kneifl.
Edith Kneifl, Dr.phil., geboren 1954 in Wels, aufgewachsen in Lenzing, Oberösterreich.
1973-80 Studium der Psychologie und Ethnologie an der Universität Wien. 1981-82 Mitarbeit in der interministeriellen Arbeitsgruppe zur Behandlung frauenspezifischer Angelegenheiten im Bereich des Unterrichtswesens. 1981-1983 Mitorganisatorin von "Künstler für den Frieden". Nach längeren Auslandsaufenthalten in Griechenland und in den USA, lebt und arbeitet sie heute als Psychoanalytikerin und freie Schriftstellerin in Wien.
Mitglied der AIEP (Internationale Vereinigung der Kriminalschriftsteller) der "Sisters in Crime" und des SYNDIKATS.
Neben ihrer Arbeit als Psychanalytikerin ist Edith Kneifl eine der bekanntesten österreichischen Kriminalschriftstellerinnen. Ihre Kriminalromane und Kurzkrimis wurden ins Französische, Griechische, Tschechische, Italienische, Spanische, Koreanische und Japanische übersetzt.
Literaturpreise und -stipendien: u.a. 1988 THEODOR-KÖRNER-PREIS für Literatur, 1994 Literaturstipendium der Stadt Wien. 1992 bekam Edith Kneifl für ihren Roman "Zwischen zwei Nächten" als erste Frau den GLAUSER-PREIS für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Jahres verliehen.
Die Verfilmung ihres Romans "Ende der Vorstellung" (Regie: Wolfgang Murnberger, Filmtitel: "Taxi für eine Leiche") wurde als bester Fernsehfilm des Jahres mit der ROMY 2003 ausgezeichnet.

Homepage: www.kneifl.at

Die Krimis:
"Zwischen zwei Nächten" Wiener Frauenverlag 1991, Haffmans Kriminalromane bei HEYNE, München 1994. Edition EKKREMES, Athen, 1998 MILENA VERLAG, Wien, 2003
"In der Stille des Tages", Haffmans Kriminalromane bei HEYNE, München 1993.
"Triestiner Morgen", Haffmans Kriminalromane bei HEYNE, München, 1995, Verlag "FLEUVE NOIR", Paris, 1997. DIANA, München, 2000
"Ende der Vorstellung", Hoffmann und Campe, Hamburg, 1997, Tb: DIANA, München, 1999
"Allein in der Nacht", DIANA, München, 1999, Tb: DIANA, München, 2000
"Auf den ersten Blick", DIANA, München, Frühjahr 2001
"Pastete mit Hautgout", Europa Verlag, Hamburg, 2002
"Kinder der Medusa", Ullstein Verlag, München, 2004, Tb: Ullstein Verlag, Berlin, 2005
"Der Tod ist eine Wienerin", Edition Nautilus, Hamburg, Herbst 2007
"Geheimes Venedig", Lichtblick Verlag, Salzburg, 2007
"Geheimes Salzburg", Lichtblick Verlag, Salzburg, 2008
"Glücklich, wer vergisst", Haymon Verlag,Innsbruck, 2009
"Schön tot", Haymon Verlag,Innsbruck, 2009

Hörbücher:
"Der Tod ist eine Wienerin", gelesen von Monika Bleibtreu, Hamburg, Hörbuch, 2007

Frauenkrimianthologien:
Tatort Wien" (Hg.Edith Kneifl), Milena Verlag, 2004, Wien
"Mörderisch unterwegs", Hg. Edith Kneifl, Milena Verlag, 2006, Wien
"gnadenlos", 21 Kriminalgeschichten aus 21 Jahren", Milena Verlag, Wien, 2008

Fortsetzungsromane:
"Gipfeltreffen", mit Ingrid Noll u.a., Heyne, München, 2000
"Hotel Terminus", Aufbau, Berlin, 2005

Verfilmungen:
"Ende der Vorstellung". Filmtitel:"TAXI FÜR EINE LEICHE", Regie: Wolfgang Murnberger, 2002.

Kriminalerzählungen:
"Tschik" in: "Im kleinen Kreis", 1987, Wiener Frauenverlag
"Das Haus am Fluß" in: "Mordslust", 1988, Westarp Verlag, Essen

"Das blühende Leben" in: Mit Zorn, Charme & Methode", 1992, Fischer Verlag, Frankfurt
"Schuhe von Valentino" in: "Der Mörder bläst die Kerzen aus", 1993, GRAFIT Verlag, Dortmund
"Das letzte Abendmahl" in: "Der Mörder ist immer der Gärtner", 1993, GRAFIT Verlag, Dortmund
"Alle Jahre wieder" in: "Der Mörder packt die Rute aus", 1993, GRAFIT Verlag, Dortmund und In: "Weihnachten für Fortgeschrittene", Deuticke, Wien, 1999
"Digital" in: "Der Riß im Himmel", 1993, suhrkamp, Frankfurt
"Maria Theresia - ein Stilleben" in: "Da werden Weiber zu Hyänen", 1994, dtv, München
"Die Audienz" in: "Mord vor Ort", Verlag für Gesellschaftskritik, Wien, 1994
"Eichenlaub" in: "KRIMIJAHRESBAND 1994", Heyne Verlag, München
"Felix" in: "...still und starr ruht der See", 1994 und 2002, Fischer Verlag, Frankfurt
"Plädoyer für Übergrößen..." in: "Die Wahrheit über Dagobert", 1994, Argon Verlag, Berlin
"Die Audienz" in: "Mord vor Ort", Verlag für Gesellschaftskritik, Wien, 1994 in: "KRIMIJAHRESBAND 1995", Heyne Verlag, München
"Mutter Donau" in: "Blut in der Bassena", 1995, dtv, München
"Nachtschwärmer" in: "Süßer die Schüsse nie klingen", 1995, Heyne Verlag, München
"Belinda" in: "Der Mörder würgt den Motor ab", 1996, GRAFIT Verlag, Dortmund.
"Royal Hawaiian Motel" in: HAFFMANS KRIMI JAHRESBAND 1996, Heyne Verlag, München.
"Au revoir" in: HAFFMANS KRIMI JAHRESBAND 1997, Heyne Verlag, München.
"Siesta" in "Magie des Augenblicks", Heyne, 1999, München.
"Die Geliebte" in: "Wilde Weiber küssen besser", Knaur, München, 1999
"Gänsehäufl", in: FERIENLESEBUCH, Heyne, München, 1999 und 2006
"Kurzes Gastspiel" in: "Mord light", Das neue Berlin, Berlin Verlag, 1996 und in: "Killing him softly", Knaur, München, 2000
"Pizza Capricorno" in: "Kaltblütige Steinböcke", Eichborn, Frankfurt a.M., 2000
" Kunststücke" in: "Die 7 Todsünden", Heyne, München, 2002
"Der Leichenfischer von Rünthe" in: "Mord am Hellweg", Grafit Verlag, Dortmund, 2002
"Straße der Männer" in "MORDS-LÜSTE", Scherz Verlag, 2003
"Festmahl" in MORDSJUBILÄUM", Scherz Verlag, 2003 in: "TATORT WIEN", Milena Verlag, Wien, 2004
"Lasst uns froh und munter sein", in "Leise rieselt der Schnee...", Ullstein, München, 2003
"Die schönen Toten von Kamen", in "Mehr Morde am Hellweg", Grafit Verlag, Dortmund, 2004
"Sankt Marx", DIE PRESSE, 31.12.2005
"Alte Liebe rostet", in "Mörderisch unterwegs", Milena Verlag, Wien, 2006
" Wien-Singen: 712 Km", in "Bodensee-Blues", Gmeiner Verlag, 2007
"Grand Hotel" in "Hotels", Edition Aramo, Wien, 2007
"Mariahilf", in "Schöne Leich' in Wien", Hg. Angela Eßer, Grafit Verlag, Dortmund, 2008

Drehbücher Film/Fernsehen:
"Triestiner Morgen", gemeinsam mit Milan Dor, 1999/2000
"Ende der Vorstellung", gemeinsam mit Wolfgang Murnberger 2000/2001

Die Befragung erfolgte ohne Zeugen im November 2008
© Gisela Lehmer-Kerkloh & Thomas Przybilka

Alle Titel und natürlich jedes andere lieferbare Buch können und sollten Sie bei Missing Link in Bonn bestellen, einer Buchhandlung, die sich auf Sekundärliteratur zum Krimi, auf Kriminalliteratur und auch auf die Beschaffung ausländischer Literatur spezialisiert hat.
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Die Befragenden:

Gisela Lehmer-Kerkloh rezensiert Kriminalliteratur. Sie ist Mitglied bei den Sisters in Crime sowie Amiga im Syndikat.
Bei den Alligatorpapieren veröffentlicht sie regelmäßig ihren "Krimi-Kurier" Letzte Buchveröffentlichung:
Siggi Baumeister oder: Eine Verfolgung quer durch die Eifel. Die Eifelkrimis des Jacques Berndorf.
84 S., 2001; EUR 10,50
NordPark Verlag

Thomas Przybilka verdient seinen Lebensunterhalt als Buchhändler. Er ist langjähriges Mitglied der "Autorengruppe Deutschsprachige Kriminalliteratur Das Syndikat". 1989 baute er das international bekannte "Bonner Krimi Archiv (Sekundärliteratur)" [BOKAS] auf. Bei den Alligatorpapieren veröffentlicht er regelmäßig seine "Krimi-Tipps zur Sekundärliteratur zum Krimi." Zahlreiche Publikationen zur Kriminalliteratur in Fachanthologien und -magazinen im In- und Ausland. Kriminalgeschichten in Deutschland, Bulgarien und Spanien. Letzte Buchveröffentlichung:
Siggi Baumeister oder: Eine Verfolgung quer durch die Eifel. Die Eifelkrimis des Jacques Berndorf.
84 S., 2001; EUR 10,50
NordPark Verlag