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Sabine Deitmer

Frage: Erinnern Sie sich noch, wann Sie Ihren ersten Kriminalroman gelesen haben?

Sabine Deitmer: Mein erster krimineller Lesestoff waren Heftchen, vor deren verderblicher Wirkung uns die Lehrer warnten: Kommisar X und G-man Jerry Cotton.

Frage: Was interessiert Sie an Kriminalliteratur?

Sabine Deitmer: Ich habe der sogenannten 'Normalität' immer misstraut. In der Kriminalliteratur findet mein Misstrauen Nahrung.

Frage: Wie sind Sie zum Krimi gekommen?

Sabine Deitmer: Frühe Vorlieben, ich habe nicht 'Hanni und Nanni' gelesen, sondern 'Fünf Freunde' von Enid Blyton, im Kinderfunk gab's Kalle Blomquist und später jeden Freitag 'Paul Temple' im Radio.

Frage: Warum schreiben Sie Krimis?

Sabine Deitmer: Ich liebe das Genre, habe es literaturwissenschaftlich gegen Vorurteile verteidigt. Da lag es nah, es einmal selber zu versuchen.


Frage: Seit wann schreiben Sie Kriminalromane?

Sabine Deitmer: 1993 erschien mein erster Kriminalroman "Kalte Küsse".
Angefangen habe ich mit Geschichten. Die ersten Mordgeschichten entstanden Anfang der achtziger Jahre - in der Auseinandersetzung mit dem Thema "Frauen und Aggression'. Mit einer Gruppe Dortmunder Autorinnen habe ich 1984 ein Buch mit dem Titel "Mitten ins Gesicht- weiblicher Umgang mit Wut und Hass" herausgebracht. Ich habe ganz normale Frauen Männer, die es nicht besser verdient haben, morden lassen. Erfolgreich und unbestraft. Das war damals ein Tabu.

Frage: Ihre erste Krimi-Veröffentlichung ?

Sabine Deitmer: "Bye-bye Bruno - wie Frauen morden", 1988, Fischer Taschenbuch Verlag

Frage: Was bedeutet deutsche Kriminalliteratur für Sie?

Sabine Deitmer: In erster Linie Vielfalt an Formen, Themen und Talenten. Ich bin ein Fan dieser Vielfalt und verfolge sehr gespannt, was sich da tut. In diesem Jahr bin ich in der Glauser Jury und freue mich darauf, einen Überblick über die Jahresproduktion 2008 zu bekommen.

Frage: Gibt es einen Krimiautor / eine Krimiautorin, der oder die Sie beeinflußt hat?

Sabine Deitmer: Es gibt niemanden, dem ich bewusst nachgeeifert hätte. Autoren/innen, die mich beeindruckt haben, waren Agatha Christie, Patricia Highsmith, Ruth Rendell, aber auch Sjöwall/Wahlöö, Janwillem van de Wetering, Andrew Vachss.

Frage: Bilden Sie in Ihren Kriminalromanen die Gegenwart ab?

Sabine Deitmer: 'Die Gegenwart abbilden', das geht ja eigentlich gar nicht. Ein Roman ist ja ein künstliches Gebilde aus Worten, das eine ganz eigene Realität schafft. Und der Autor entscheidet darüber, welche Art von Realität er schaffen will. Er wählt aus und er muss auswählen. Es ist also nicht die Realität, die der Autor dem Leser vorführt, sondern eine vom Autor sorgsam arrangierte.
Ich finde die reale Welt sehr spannend. Und ich überlege mir sehr genau, wie ich sie im Roman darstelle. Manchmal fühle ich mich als Chronist, der etwas aufzeichnet, was sonst nirgendwo wahrgenommen wird. Ein anderes Mal als Anwalt der Opfer, deren Perspektive anderswo nur verzerrt oder einseitig vorkommt.

Frage: Wo würden Sie Ihr "Setting" wählen?

Sabine Deitmer: Wähle ich das "Setting"? Oder wählt das "Setting" mich? Die Kernidee zu meinem ersten Roman war ein Bild in meinem Kopf: eine junge Frau mit kleinem Kind in einem Hauptbahnhof zur Hauptreisezeit. Ohne Gepäck, mit wenig Geld, will sie einfach nur weg. Wohin ist ihr egal. Der ganze Roman entwickelte sich aus diesem Bild. Der Bahnhof als ‚Setting' kommt bei mir von ganz innen, vermutlich, ich glaube an Auf- und Ausbrüche und davon handeln auch meine Geschichten.
Ansonsten wähle ich ein Setting, das zu dem passt, was ich erzählen möchte. Mein letzter Roman 'Perfekte Pläne' beginnt mit einem alten Mann auf einer 'Citytoilette'. Die weißen Wände, die Enge, der Komfort sind für mich ein passendes Bild für die Isolation, in der viele Menschen im Alter gefangen sind.

Frage:Halten Sie das Schreiben von Kriminalromanen für schwieriger oder weniger schwieriger als das Schreiben in einer anderen Literaturgattung?

Sabine Deitmer: Für schwieriger.

Frage: Welches (Sub-)Genre der Kriminalliteratur bevorzugen Sie?

Sabine Deitmer: Ich mag Einteilungen in Schubladen nicht. Solche Einteilungen sind etwas für Buchhändler und Bibliothekare hat Maj Sjöwall einmal sinngemäß gesagt, mich interessiert so etwas nicht nicht (auf die Frage, ob sie 'Soziokrimis' geschrieben habe).
Die Beate-Stein-Romane sind ja auch keine reinen Polizeiromane, in kursiver Schrift erzähle ich jedes Mal eine ganz andere Geschichte, eine, die zeitlich vor dem Mord liegt und mit der Polizeiarbeit gar nichts zu tun hat.

Frage: Findet Ihrer Meinung nach der Kriminalroman im Feuilleton gebührende Beachtung?

Sabine Deitmer: Mehr Beachtung als vor zehn, zwanzig Jahren auf jeden Fall. Die Qualität der Kritiken ist ein weniger erquickliches Thema, seufz ...

Frage: Arbeiten Sie zur Zeit an einem neuen Kriminalrorman / an einer neuen Krimistory?

Sabine Deitmer: Ich verbringe die meiste Zeit lesend wg Glauserjury - und gärtnernd und Kuchen backend und Klavier spielend. An einem neuen Projekt arbeite ich zur Zeit nicht.

Frage: Halten Sie das Genre Kriminalliteratur für eine wichtige Literaturgattung?

Sabine Deitmer: In einer Zeit, wo es kaum noch Verlage gibt, die Lyrik verlegen, und jeder Roman, der veröffentlicht werden soll, in Richtung Krimi getrimmt wird, gerate ich in Versuchung, die Vorzüge der Lyrik herauszustreichen ...

Frage: Sex im Krimi?

Sabine Deitmer: Beim Sex frage ich mich das gleiche, was ich mich bei der Aufnahme von bestimmten Szenen, Personen oder Tieren frage: wie wichtig sind sie zum Erzählen meiner Geschichte. Was will ich damit bewirken?
Wenn ich z.B. die Arbeitswelt einer Sexarbeiterin zeigen will, gehört die Darstellung des Diensts am Kunden dazu, so wie die Langeweile, wenn sie auf Kunden wartet, das professionelle Eröffnungsgespräch u.ä.

Frage: Gibt es einen "Frauenkrimi"?

Sabine Deitmer: Ich finde den Begriff gräuslich, keine Frage. Tröstlich vielleicht, dass bevor Marketingstrategen in den Verlagen ihn eingesetzt haben, eine Autorin ihn für sich erfunden hat. Corinna Kawaters hat für ihren 1986 erschienen Roman "Zora Zobel zieht um" den Untertitel "Frauenkrimi" gewählt. Im Roman kommen nur zwei Männer vor. Der eine ist schön und tot, der andere ein Kriminalkommissar mit kurzem Gastauftritt im Hintergrund. Alle anderen Rollen im Roman mit Frauen besetzt. So ist die Kommissarin die Urlaubsvertretung des Kommissars und die starken Männer des Studentenservice sind starke Frauen - die dann prompt zu spät kommen, weil sie die Strasse nicht finden, die eine mit Arm in Gips, die andere ohne Führerschein ...

Frage: Für wen schreiben Sie?

Sabine Deitmer: Ich denke nicht an ein Publikum, wenn ich schreibe. In erster Linie schreibe ich für mich. Wenn ich etwas langweilig finde oder das unbestimmte Gefühl habe, so geht es nicht, feile ich dran, bis es mir gefällt. Oder es kommt in den Papierkorb. Bei den 'Perfekten Plänen' habe ich einen Handlungsstrang von 80 Seiten aussortiert, weil ich kapiert habe, dass zu viele Personen drin vorkommen und ihn anschließend durch 'leise' Briefe ersetzt.

Frage: Plotentwicklung - Ihr erster Gedanke?

Sabine Deitmer: Was will ich erzählen? Warum will ich es erzählen? Was ist mir das Wichtigste dabei?

Frage: Machen Sie sich Notizen und wo kommen Ihre Ideen her?

Sabine Deitmer: Ich mache mir wenig Notizen. Ich vertraue darauf, dass die Dinge, die mich beeindrucken, präsent bleiben. Ideen habe ich immer mehr als zuviel. Es hat gedauert, bis ich gemerkt habe, dass das ein Privileg ist. Für mich ist es eher ein Fluch. Das Entscheiden zwischen den Ideen fällt mir schwer.

Frage: Wo schreiben Sie?

Sabine Deitmer: Mein Schreibtisch mit PC steht am Fenster mit Blick auf die Strasse. Das funktioniert gut. Ich habe mal versucht, im Garten zu schreiben, aber das war nichts für mich.

Frage: Hindert der PC Sie am Schreiben?

Sabine Deitmer: Nein. Ich bin dankbar für dieses Arbeitsgerät, weil ich noch die mechanische Schreibmaschine kenne und das Zusammenschneiden von Passagen mit Schere und Klebe. Ohne PC hätte ich vielleicht nie einen Roman hingekriegt. Säße heute noch seufzend inmitten von Hunderten von Seitenschnipsel oder hätte längst entnervt aufgegeben.

Frage: Welchen Kriminalroman hätten Sie selber gerne geschrieben?

Sabine Deitmer: Ruth Rendell's 'Fatal Inversion'. Eine Gruppe von Studenten verlebt einen traumhaften Sommer in einem verwunschenen Haus in Englands Süden. Ein Verbrechen geschieht ... Jahre später erinnert sich jeder anders an den Sommer ... und Gewinner und Verlierer sortieren sich im Hier und Jetzt völlig neu.

Frage: Als deutscher Autor: Haben Sie Kontakt zu ausländischen Kollegen/Kolleginnen?

Sabine Deitmer: Keinen regelmäßigen.

Frage: Ihre Lieblingstatwaffe?

Sabine Deitmer: Die Phantasie.

Frage: Mord - muss das sein?

Sabine Deitmer: Nicht unbedingt, wie z.B.: Dorothy Sayers ('Aufruhr in Oxford') und Patricia Highsmith ('Lösegeld für einen Hund') gezeigt haben.

Frage: Wer ist überschätzt?

Sabine Deitmer: Ich gönne allen Kolleginnen und Kollegen, wenn sie von positiven Vorurteilen profitieren.
Frage: Wer ist unterschätzt?

Sabine Deitmer: Diese Frage kann ich erst nach meiner Glauser Lektüre halbwegs sachkundig beantworten.

Frage: Ihr Lieblingsbuch als Kind?

Sabine Deitmer: Grimms Märchen.

Frage: Ihr Lieblingsbuch heute?

Sabine Deitmer: Ich lese zu viel, als dass ein einziges Buch allein leuchtend hervorstechen würde. Zur Zeit liegen auf meinem Nachttisch neben den Glauserbüchern Joyce Carol Oates, Jonathan Safran Foer, Kazuo Ishiguro und und Alice Sebold.

Frage: Ihre Lieblings-Krimiautorin / Ihr Lieblings-Krimiautor?

Sabine Deitmer: Gibt es ebenfalls nicht, das schwankt. In der letzten Zeit hat mich Stieg Larsson beeindruckt.

Frage: Ihr Lieblingsfilm?

Sabine Deitmer: 'Gaslight'? 'Marnie'? 'Les enfants du paradies'? 'Leoparden küßt man nicht'? 'Jules und Jim'? 'Blue Steel'? Als echte Waage könnte ich noch zehn mehr nennen und mich nicht entscheiden ... in der letzten Zeit gefiel mir 'Eastern Promises'von David Cronenberg mit dem tollen Viggo Mortensen( keine Ahnung, wie der deutsche Verleihtitel ist).

Frage: Ihr Lieblingsgetränk?

Sabine Deitmer: Champagner

Frage: Welche Bedeutung hat für Sie Essen und Trinken?

Sabine Deitmer: Sinnliche Genüsse, die das Leben süßer machen.

Frage: Kochen Sie?

Sabine Deitmer: Selten, ich lebe mit einem guten Koch zusammen. Nur meine 'Mousse au chocolat' ist legendär und wird immer wieder gefordert ...

Frage: Ihr Lieblingsgericht [Rezept am Schluß des Fragebogens]:

Sabine Deitmer: Kaninchen in Senfsauce

Frage: Gehen Sie essen, und wenn ja, wo?

Sabine Deitmer: Das letzte große Essen fand mit Familie auf dem Dortmunder Fernsehturm statt.

Frage: Was ist Ihr Lieblingskleidungsstück?

Sabine Deitmer: In diesem Sommer ein getigertes Kleid, luftig und total bequem.

Frage: Fußball - ist das ein Thema für Sie?

Sabine Deitmer: Nicht wirklich. Ich gucke ab und zu TV bei Großereignissen wie EM und WM. Da finde ich die unterschiedlichen Spielphilosophien interessant. Ansonsten verfolge ich die Auf und Abs von Trainern und Mannschaften auf den Sportseiten, sehr beruhigend, es wechselt, alle kommen irgendwann mal dran, niemand geht ganz verloren.

Frage: Ihre Lieblingsstadt in Deutschland?

Sabine Deitmer: Hamburg.

Frage: Ihr Lieblingsland?

Sabine Deitmer: Frankreich

Frage. Was lieben Sie?

Sabine Deitmer: Offenheit, Toleranz, Humor, Mitgefühl, Lebensfreude

Frage. Was verabscheuen Sie?

Sabine Deitmer: Borniertheit, Intoleranz, Humorlosigkeit, Miesepetrichkeit

Frage: Beste Schulnote - worin?

Sabine Deitmer: Religion: sehr gut

Frage: Schlechteste Schulnote - worin & warum?

Sabine Deitmer: Latein: mangelhaft ( am ungenügend vorbeigesegelt). Ich habe den gallischen Krieg von Cäsar gehasst, diese öden Truppenverschiebungen. Später habe ich das große Latinum nachgemacht und durfte Cicero lesen, das war ein ganz anderes Erlebnis (Note: befriedigend)

Frage: Ihr Traumberuf?

Sabine Deitmer: Ich weiß, dass nur der Beruf, von dem man träumt, ein Traumberuf ist.
Im Laufe meines Lebens hatte ich drei Berufe:
a) Lehrerin, den habe ich aufgegeben und es nie bereut,
b) Fachbereichsleiterin an einer VHS - das war ein wunderbar vielseitiger Beruf, der einem Traumberuf sehr nahe kommt
c) Schriftstellerin - von diesem Beruf hatte ich geträumt, aber die Realität war für mich nicht immer traumhaft, zu viel Zeit vor dem PC, zu viele Reisen

Frage: Haben Sie eine Ahnung, warum Sie diesen Fragebogen beantwortet haben?

Sabine Deitmer: Weil schon viele vor mir den Weg gegangen - und nicht dabei umgekommen- sind.

Die Befragung erfolgte ohne Zeugen im Juli 2008.


Rezept
Das Rezept "Senfkaninchen" wurde in "Kalte Küsse" erwähnt und ist laut Andrea C. Busch und Almuth Heuner ohne Schaden für Leib und Leben nachkochbar für 4 Personen. Guten Appetit!
Zutaten:
1 frisch enthäutetes Kaninchen mit dem Hackebeil in acht Teile zerlegt
1 El Butterschmalz
Salz, Pfeffer
Scharfer Senf
1 Zweig Estragon
1 Tasse trockenen Weißwein
1 Becher Sahne
In der Pfanne die Kaninchenteile im heißen Butterschmalz von allen Seiten goldbraun anbraten, salzen und pfeffern, mit Senf einreiben, in einen Schmortopf legen und mit Estragon bestreuen.
Backofen auf 160 Grad vorheizen. Weißwein zum Bratfett in die Pfanne gießen und loskochen. Wenn die Sauce etwas eingedickt ist, über die Kaninchenteile gießen. Im geschlossenen Topf 90 Minuten im Backofen schmoren.
Das Kaninchenfleisch ist gar, wenn es sich vom Knochen löst. 10 Minuten vor Ende der Garzeit Sahne in den Topf gießen. Wird die Sauce zu dünn, den Deckel abnehmen, damit sie einkochen kann.
Dazu passen frische Möhren und Kartoffeln jeder Art

Sabine Deitmer
Sabine Deitmer wurde am 21.10.1947 in Jena/Thüringen geboren, wuchs in Düsseldorf auf und studierte an den Universitäten Bonn und Konstanz Anglistik, Romanistik und Literaturwissenschaft. Der Kriminalliteratur wandte sie sich bereits während ihres Studiums zu: In ihrer Magisterarbeit untersuchte sie die Darstellungsstrategie des Detektivromans. Ihre Lehr- und Wanderjahre verbrachte Sabine Deitmer in Brighton, Bristol, Berlin und am Bodensee.
Nach ersten Veröffentlichungen in "Frauenverlagen" erschien 1988 ihre Kurzkrimi-Sammlung "Bye, bye, Bruno", die überaus erfolgreich wurde. In ihren späteren Kriminalromanen schuf sie die Serienfigur der Kommissarin Beate Stein. Auch diese Kriminalromane waren so erfolgreich, daß Sabine Deitmer dafür mit Preisen ausgezeichnet wurde: 1995 erhielt sie den Deutschen Krimi Preis für "Dominante Damen" (1994) und 2005 den Frauen-Krimi-Preis Agathe für "Scharfe Stiche" (2004).
Neben ihren Kriminalromanen und Krimikurzgeschichten veröffentlichte Sabine Deitmer zahlreiche Aufsätze und Vorträge zur Kriminalliteratur ("Der Detektivroman und sein literarischer Wert", "Bekenntnisse einer Triebtäterin", "Wie Frauen morden" oder "Anna, Bella & Co, Der Erfolg der deutschen Krimifrauen").
Die Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur Das Syndikat ehrte Sabine Deitmer 2008 in Wien mit dem "Ehrenglauser" des Friedrich-Glauser-Preis - Krimipreis der Autoren.

Die Krimis:
1993, Kalte Küsse. Fischer Taschenbuch 11449
1994, Dominante Damen. Fischer Taschenbuch 12094
1995, Neon-Nächte. Fischer Taschenbuch 12761
2004, Scharfe Stiche. Krüger Verlag
2007, Perfekte Pläne. Krüger Verlag
2007, Scharfe Stiche. Fischer Taschenbuch 15784
2008, Perfekte Pläne. Fischer Taschenbuch 15785

Die Krimikurzgeschichten:
1988, Bye, bye, Bruno. Wie Frauen morden. Kriminalgeschichten. Fischer Taschenbuch 4714
1990, Auch brave Mädchen tun's. Mordgeschichten. Fischer Taschenbuch 10507
2004, Bye, bye, Bruno. Wie Frauen morden. Geschichten. Fischer Taschenbuch 16203



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Alle Titel und natürlich jedes andere lieferbare Buch können und sollten Sie bei Missing Link in Bonn bestellen, einer Buchhandlung, die sich auf Sekundärliteratur zum Krimi, auf Kriminalliteratur und auch auf die Beschaffung ausländischer Literatur spezialisiert hat.
Buchhandlung Missing Link
Zweigniederlassung Bonn
Thomas Przybilka
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Die Befragenden:

Gisela Lehmer-Kerkloh rezensiert Kriminalliteratur. Sie ist Mitglied bei den Sisters in Crime, bei der GVM (Genootschap van Vlaamse Misdaadauteurs), sowie Amiga im Syndikat.
Bei den Alligatorpapieren veröffentlicht sie regelmäßig ihren "Krimi-Kurier" Letzte Buchveröffentlichung:
Siggi Baumeister oder: Eine Verfolgung quer durch die Eifel. Die Eifelkrimis des Jacques Berndorf.
84 S., 2001; EUR 10,50
NordPark Verlag

Thomas Przybilka verdient seinen Lebensunterhalt als Buchhändler. Er ist langjähriges Mitglied der "Autorengruppe Deutschsprachige Kriminalliteratur Das Syndikat". 1989 baute er das international bekannte "Bonner Krimi Archiv (Sekundärliteratur)" [BOKAS] auf. Bei den Alligatorpapieren veröffentlicht er regelmäßig seine "Krimi-Tipps zur Sekundärliteratur zum Krimi." Zahlreiche Publikationen zur Kriminalliteratur in Fachanthologien und -magazinen im In- und Ausland. Kriminalgeschichten in Deutschland, Bulgarien und Spanien. Letzte Buchveröffentlichung:
Siggi Baumeister oder: Eine Verfolgung quer durch die Eifel. Die Eifelkrimis des Jacques Berndorf.
84 S., 2001; EUR 10,50
NordPark Verlag


Die Befragungen von Gisela Lehmer-Kerkloh und Thomas Przybilka
Ein Service der Alligatorpapiere.
Gestaltet von
Alfred Miersch
NordPark Verlag
Klingelholl 53
42281 Wuppertal
Tel.: 0202/51 10 89

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