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Jacques Berndorf

Frage: Erinnern Sie sich noch, wann Sie Ihren ersten Kriminalroman gelesen haben?

Michael Preute: Ich erinnere mich, dass der Krimi rot war. Und er stammte entweder von Edgar Wallace oder Agatha Christie. Ich las begeistert Widlwest-Romane, einer der Autoren hieß Zane Grey. Die Bücher kosteten in der Ausleihe entweder 30 Pfennig die Woche, oder 35, das hing davon ab, wie dick sie waren.

Frage: Was interessiert Sie an Kriminalliteratur?

Michael Preute: Mein Elternhaus war mit Buchregalen vollgestopft, also habe ich querbeet gelesen, alles, was mir in die Hände fiel. Und irgendwann dann auch Krimis.

Frage: Wie sind Sie zum Krimi gekommen?

Michael Preute: Zum Krimi kam ich also durch meine Eltern, die dauernd und jeden Tag lasen.

Frage: Warum schreiben Sie Krimis?

Michael Preute: Ich schreibe wahrscheinlich Krimis, weil sie mir die Möglichkeit geben, eng an der realen Welt abzulaufen.
Frage: Seit wann schreiben Sie Kriminalromane?

Michael Preute: Ich schreibe Krimis, seit ich zurückblicken kann. Den ersten schrieb ich mit knapp über zwanzig. Er erschien im Duisburger-Generalanzeiger, wo ich das Volontariat durch lief.

Frage: Ihre erste Krimi-Veröffentlichung ?

Michael Preute: "Mord am Kaiserberg". Das muss in etwa im Jahr 1962 gewesen sein. Es folgten Jahre ohne Bücher, zu viel Betrieb im Job.

Frage: Was bedeutet deutsche Krimininalliteratur für Sie?

Michael Preute: Ich bin der Meinung, dass deutsche Krimis inzwischen die Gesellschaft von heute besser beschreiben als die so genannte hohe Literatur. Das gilt nicht für alle, aber eindeutig für die Besten.

Frage: Gibt es einen Krimiautor / eine Krimiautorin, der oder die Sie beeinflußt hat?

Michael Preute: Raymond Chandler hat mich sehr beeindruckt. Dann noch eindeutig Carré und auch Henning Mankell, obwohl vom Letzteren behauptet wird, sein Held Wallander sei so melancholisch, dass es nicht mal reiche, einen Hühnerdieb zu fangen.

Frage: Bilden Sie in Ihren Kriminalromanen die Gegenwart ab?

Michael Preute: Ich bin der Meinung, dass ich die Gegenwart abbilde, zumindest partiell.

Frage: Wo würden Sie Ihr "Setting" wählen?

Michael Preute: Ich wähle mein Setting in der Gesellschaft, in der ich lebe.

Frage: Halten Sie das Schreiben von Kriminalromanen für schwieriger oder weniger schwieriger als das Schreiben in einer anderen Literaturgattung?

Michael Preute: Ich denke, das Schreiben von Krimis ist schwieriger, als das Schreiben anderer klassischer Muster. Man kann weniger mogeln.

Frage: Welches (Sub-)Genre der Kriminalliteratur bevorzugen Sie?

Michael Preute: Der Baumeister ist mein Protagonist, also ein Journalist. Meine Aufklärer handeln nach Neugier und ohne Auftrag.

Frage: Findet Ihrer Meinung nach der Kriminalroman im Feuilleton gebührende Beachtung?

Michael Preute: Der Kriminalroman findet im Feuilleton zu selten statt, aber das kann auch daran liegen, das der Krimi zur Zeit Hype ist, will heißen: Jeder versucht es mal ...

Frage: Arbeiten Sie zur Zeit an einem neuen Kriminalrorman / an einer neuen Krimistory?

Michael Preute: Ich arbeite grundsätzlich an einem neuen Stoff.

Frage: Halten Sie das Genre Kriminalliteratur für eine wichtige Literaturgattung?

Michael Preute: Ich halte den Krimi für eine wichtige Literaturgattung.

Frage: Sex im Krimi? - Wenn ja, warum?

Michael Preute: Sex im Krimi? Warum den nicht? Muss ja nicht tierisch ernst sein, kann Spass machen und ist Grundlage für Slapsticks. Zum Beispiel auf der Billardplatte.

Frage: Gibt es einen "Frauenkrimi"?

Michael Preute: Ob es einen Frauenkrimi gibt, weiß ich nicht. Da spreizen sich meine Flossen, denn meiner Meinung nach ist ein Krimi entweder ein guter, oder eben nicht. Aber Frauen?

Frage: Für wen schreiben Sie?

Michael Preute: Ich schreibe für Frauen, denn zwei Drittel meiner Leser sind Frauen, und zwei Drittel meiner Käufer auch.

Frage: Plotentwicklung - Ihr erster Gedanke?

Michael Preute: Gewöhnlich klaue ich irgendwo einen Mord. Meistens in Fachzeitschriften für Kriminalisten, Richter, Staatsanwälte. Dann beginne ich nachzudenken, Person für Person, langsam entwickelt sich der plot.

Frage: Machen Sie sich Notizen und wo kommen Ihre Ideen her?

Michael Preute: Ich mache mir keine Notizen. Meine Ideen kommen aus der Zeitung, aus Magazinen, aus dem Fernsehen.

Frage: Wo schreiben Sie?

Michael Preute: Ich habe ein Büro mit PC.

Frage: Hindert der PC Sie am Schreiben?

Michael Preute: Nein, der PC behindert mich nicht. Manchmal weiche ich auf einen Laptop aus, weil ich irgendwo anders sitzen will.

Frage: Welchen Kriminalroman hätten Sie selber gerne geschrieben?

Michael Preute: Eindeutig hätte ich gern Chandlers "Long Goodbye" geschrieben.

Frage: Haben Sie Kontakt zu ausländischen Kollegen/Kolleginnen?

Michael Preute: Ja, ich habe Kontakte ins Ausland. Meistens zu Journalisten, die die Situation auf dem Krimisektor gut kennen, alte Kollegen.

Frage: Ihre Lieblingstatwaffe?

Michael Preute: Ich habe keine Lieblingstatwaffe. Vielleicht Schusswaffen, aber durchaus auch andere Möglichkeiten.

Frage: Mord - muss das sein?

Michael Preute: Gute Frage. Ob Mord sein muss, weiß ich nicht, wenngleich es bei mir immer so ist.

Frage: Wer ist überschätzt?

Michael Preute: Die Frage, wer überschätzt ist, ist nicht so leict zu beantworten. Ich denke Mankell und auch Frank Schätzing, dessen zweiter Thriller "Limit" ein erstaunlicher Abfall im Vergleich zum Ersten war.

Frage: Wer ist unterschätzt?

Michael Preute: Unterschätzt ist eindeutig Ralf Kramp, aber er ist mein Verleger, und ich höre die Nachtigall trappsen.

Frage: Ihr Lieblingsbuch als Kind?

Michael Preute: Mein Lieblingsbuch als Kind war ein Selbstgemachtes meiner Mutter zu Weihnachten 1944. Es gab nichts zu kaufen.

Frage: Ihr Lieblingsbuch heute?

Michael Preute: Mein Lieblingsbuch heute - weiß ich nicht. Es gibt viele verdammt gute. Zur Zeit ist es wohl "Die Unfehlbaren", ein Sachbuch über die amerikanischen Macher der Weltwirtschaftskrise.

Frage: Ihre Lieblings-Krimiautorin / Ihr Lieblings-Krimiautor?

Michael Preute: Mein Lieblingskrimiautor ist eindeutig Carré mit dem Smiley-Stoffen, bei den Frauen ist es eindeutig Ingrid Noll.

Frage: Ihr Lieblingsfilm?

Michael Preute: "Grüne Tomaten".

Frage: Ihr Lieblingsgetränk?

Michael Preute: Wasser.

Frage: Welche Bedeutung hat für Sie Essen und Trinken?

Michael Preute: Die Bedeutung von Essen ist nicht sonderlich stark ausgeprägt..

Frage: Kochen Sie?

Michael Preute: Ich koche nicht.

Frage: Ihr Lieblingsgericht [Rezept am Schluß des Fragebogens]:

Michael Preute: Ich habe kein Lieblingsgericht.

Frage: Gehen Sie essen, und wenn ja, wo?

Michael Preute: Ja, tun wir. Immer in Kneipen und Hotels hier in der Gegend, deren Besitzer wir gut kennen.

Frage: Was ist Ihr Lieblingskleidungsstück?

Michael Preute: Westen aller Art, von Leder bis Billigstücke.

Frage: Fußball - ist das ein Thema für Sie?

Michael Preute: Fußball ist kein Thema für mich. Gute Spiel sind zu selten.

Frage: Ihre Lieblingsstadt in Deutschland? Ihr Lieblingsland?

Michael Preute: Meine Lieblingsstadt ist Berlin.

Frage: Ihr Lieblingsland?

Michael Preute: Mein Lieblingsland ist die Schweiz.

Frage. Was lieben Sie?

Michael Preute: Meine Frau.

Frage. Was verabscheuen Sie?

Michael Preute: Die FDP in ihrem jetzigen Zustand.

Frage: Beste Schulnote - worin?

Michael Preute: Deutsch.

Frage: Schlechteste Schulnote - worin & warum?

Michael Preute: Mathematik, Chemie. Kein Bock, schlechte Lehrer.

Frage: Ihr Traumberuf?

Michael Preute: Ich habe keinen.

Frage: Haben Sie eine Ahnung, warum Sie diesen Fragebogen beantwortet haben?

Michael Preute: Wahrscheinlich wollt ihr das alles wissen, um uns später Auskunft über uns selbst geben zu können. Oder so ähnlich.

Die Befragung erfolgte ohne Zeugen im September 2010.

Jacques Berndorf.
Michael Preute wurde am 22. Oktober 1936 in Duisburg geboren. Der Besuch des Gymnasium Carolinum in Osnabrück hielt sich in einem überschaubaren Zeitraum, nämlich "Aufsässigkeit und aktives Desinteresse" [Zitat Preute] ließ ihn zu einem Internat in Nordhessen wechseln. Sein Medizinstudium in Köln beendete Preute nicht, sondern begann eine Ausbildung als Journalist. Zunächst als Schriftsetzer und Metteur, dann als Volontär beim "Duisburger General-Anzeiger". Von 1962 bis 1964 war er Gerichtsreporter bei der NRZ, später dann bei der "Rheinischen Post". Nach einem Streit mit seinem Chefredakteur bei "Quick" kündigte Michael Preute und arbeitete fortan als freier Journalist und Rechercheur (u.a. für "Spiegel" und "Stern") und freier Schriftsteller. Als Kriegsberichterstatter war er u.a. in Vietnam, Südafrika, Kolumbien und dem Libanon. Ende 1983 / Anfang 1984 ließ sich Michael Preute im Eifeldorf Berndorf nahe Hillesheim nieder.
Nach diesem Eifeldorf wählte er sein Autoren-Pseudonym Jacques Berndorf für den ersten Kriminalroman der Eifel-Serie "Eifel-Blues", dessen Hauptprotagonist der freie Journalist Siggi Baumeister ist. Diese Eifel-Krimi-Serie brachte Michael Preute als Kriminalschriftsteller den Durchbruch und ließ ihn zum meistgelesenen Krimiautor Deutschlands werden. Die Eifel-Krimi-Serie erschien zunächst im Grafit-Verlag, Ende 2007 wechselte er zum KBV Verlag seines Freundes Ralf Kramp. Neben den Eifel-Krimis um Siggi Baumeister schrieb er Thriller um den BND-Agenten Karl Müller.
Auf dem Eifel-Literatur-Festival 1996 erhielt er für sein Gesamtwerk den Eifel-Literaturpreis, 2003 würdigte die Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur, "Das Syndikat", ihren Kollegen mit dem "Ehrenglauser" (Friedrich-Glauser-Preis - Ehrenglauser) für seine Verdienste um die deutsche Kriminalliteratur.
Michael Preute ist verheiratet und lebt in Dreis-Brück in der Eifel.

Homepage: www.jacques-berndorf.de

Die Krimis:

als Michael Preute
1970 Magnetfeld des Bösen, C. Bertelsmann Verlag
1996, Der Kurier, Ullstein

als Jacques Berndorf:
1989, Eifel-Blues, Grafit-Verlag
1990, Requiem für einen Henker, Bastei-Lübbe
1990, Der General und das Mädchen, Bastei-Lübbe
1993, Die Reise nach Genf, Goldmann Verlag
1993, Der letzte Agent, Bastei-Lübbe
1993, Eifel-Gold, Grafit-Verlag
1995, Eifel-Filz, Grafit-Verlag
1996, Eifel-Schnee, Grafit-Verlag
1996, Eifel-Feuer, Grafit-Verlag [Neufassung von "Der General und das Mädchen"]
1997, Eifel-Rallye, Grafit-Verlag
1998, Eifel-Jagd, Grafit-Verlag
1999, Eifel-Sturm, Grafit-Verlag
1999, Der Bär, Gerolsteiner Brunnen [in: "111 Jahre Gerolsteiner Brunnen"]
2000, Eifel-Mülle, Grafit-Verlag
2001, Eifel-Wasser, Grafit-Verlag
2002, Eifel-Liebe, Grafit-Verlag
2003, Die Raffkes, Grafit-Verlag
2004, Eifel-Träume, Grafit-Verlag
2005, Der letzte Agent, KBV Verlag
2005, Ein guter Mann, Heyne Verlag
2006, Requiem für einen Henker, KBV Verlag
2006, Eifel-Kreuz, Grafit-Verlag
2007, Der Bär, KBV Verlag
2007, Bruderdienst, Heyne Verlag
2008, Mond über der Eifel, KBV Verlag
2009, Der Monat vor dem Mord, KBV Verlag
2009, Der Meisterschüler, Heyne Verlag
2010, Die Nürburg-Papiere, KBV Verlag

Zahlreiche Krimikurzgeschichten in den Anthologien:
1999, Jürgen würgen ..., Weiss-Verlag
1999, Abendgrauen, KBV Verlag
2001, Abendgauen 2, KBV Verlag
2002. Mord am Hellweg, Grafit-Verlag
2004, Mords-Eifel, KBV Verlag
2004, Mehr Morde am Hellweg, Grafit-Verlag
2006, Schwarzer Tod, KBV Verlag
2006, Mord am Hellweg III, Grafit-Verlag
2006, Abendgrauen 3, KBV Verlag
2007, Fünf Uhr Tod, KBV Verlag
2007, Tatort Eifel, KBV Verlag
2008, Killerkakao, KBV Verlag


Die Sekundärliteratur zu Jacques Berndorf:

Berndorf, Jacques
Gebrauchsanweisung für die Eifel
2008, Piper Verlag

Berndorf, Jacques / Ixfeld, Alwin
Unsere kleine Welt. Landkreis Daun / Vulkaneifel
2001, Literaturverlag Dr. Gebhardt + Hilden GmbH

Booß, Rudger (Hg)
Jacques Berndorf - Eifel-Täter
2001, Grafit Verlag
2006, überarbeitete und erweiterte Neuausgabe

Hermann, Peter
Der deutsche Regionalkrimi.
Annäherungen an die Entwicklung des Kriminalromans, Beschreibung einer literarischen Metamorphose unter dem besonderen Aspekt ihrer Tendenzen im regionalen Bezug.
Exemplifziziert an ausgewählten Werken von Felix Huby und Jacques Berndorf
o.J., Universität zu Köln (Dissertation, nicht abgeschlossen)

Holcmanová, Kveta
Lexikalische Charakteristik der Kriminalromane "Eifel-Schnee" von J. Berndorf und "Der Richter und sein Henker" von F. Dürrenmatt
2007, Brno, Masarykova univerzita (Magisterská diplomová práce)

Klopp, Wieland / Hübler, Janosch / Ixfeld, Alwin
Eifel-Crime.
Die Welt des Jacques Berndorf
1999, Rhein-Mosel-Verlag

Przybilka, Thomas (mit Gisela Lehmer-Kerkloh und Alwin Ixfeld)
Siggi Baumeister oder Eine Verfolgung quer durch die Eifel.
Die Eifel-Krimis des Jacques Berndorf
2001, NordPark Verlag (Krimi-Kritik 1)

Reiner, Pia Krimi-Schauplätze am Beispiel von Jacques Berndorfs Eifel-Krimis
2007, GRIN Verlag (Studienarbeit)

Urlaubsregion Hillesheim/Vulkaneifel e.V. / Tourist-Information Hillesheim (Hg)
(mit Buchhandlung Lesezeichen, KBV Verlag, Restaurant Der Teller, Hotel-Restaurant Zum Amtsrichter, Das Kleine Landcafé, Landgasthof Schröder):
Ihr Begleiter auf dem Eifelkrimi Wanderweg
o.J., Urlaubsregion Hillesheim/Vulkaneifel e.V.

Wigbers, Melanie
Jacques Berndorf: Ein neuer Typ des Provinzkrimis
In: Wigbers, Melanie: Krimi-Orte im Wandel.
Gestaltung und Funktionen der Handlungsschauplätze in Kriminalerzählungen von der Romantik bis in die Gegenwart.
2006, Verlag Königshausen & Neumann (Epistemata, Würzburger wissenschaftliche Schriften, Reihe Literaturwissenenschaft, Bd. 571)

Zierden, Josef
Eifel Krimi-Reiseführer.
Auf den Spuren von Jacques Berndorf & Co.
2002, KBV Verlag
2009, 3. überarbeitete und ergänzte Auflage

Zierden, Josef
Krimi-Schauplatz Eifel.
Jacques Berndorfs mörderisches Paradies
in: Zierden, Josef: Krimi-Tour Rheinland-Pfalz. Ein kriminalistischer Reiseführer
o.J., Emons Verlag



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Thomas Przybilka
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Die Befragenden:

Gisela Lehmer-Kerkloh rezensiert Kriminalliteratur. Sie ist Mitglied bei den Sisters in Crime, bei der GVM (Genootschap van Vlaamse Misdaadauteurs), sowie Amiga im Syndikat.
Bei den Alligatorpapieren veröffentlicht sie regelmäßig ihren "Krimi-Kurier" Letzte Buchveröffentlichung:
Siggi Baumeister oder: Eine Verfolgung quer durch die Eifel. Die Eifelkrimis des Jacques Berndorf.
84 S., 2001; EUR 10,50
NordPark Verlag

Thomas Przybilka verdient seinen Lebensunterhalt als Buchhändler. Er ist langjähriges Mitglied der "Autorengruppe Deutschsprachige Kriminalliteratur Das Syndikat". 1989 baute er das international bekannte "Bonner Krimi Archiv (Sekundärliteratur)" [BOKAS] auf. Bei den Alligatorpapieren veröffentlicht er regelmäßig seine "Krimi-Tipps zur Sekundärliteratur zum Krimi." Zahlreiche Publikationen zur Kriminalliteratur in Fachanthologien und -magazinen im In- und Ausland. Kriminalgeschichten in Deutschland, Bulgarien und Spanien. Letzte Buchveröffentlichung:
Siggi Baumeister oder: Eine Verfolgung quer durch die Eifel. Die Eifelkrimis des Jacques Berndorf.
84 S., 2001; EUR 10,50
NordPark Verlag


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